25.07.2013

 

 

Heute wollten wir den Rückweg antreten, doch zuvor mußte noch der Wassertank befüllt und die Filter kontrolliert werden. Um zehn Uhr hieß es dann endlich "Leinen los". Das Wetter war recht wechselhaft aber immerhin nicht kalt.

Unser neues Ziel sollte Jamestown sein. Schon auf den Weg dorthin kam immer öfters die Sonne raus.

Dort angekommen zeigte sich der Himmel freundlich und es war herrlich warm. An der Mauer war noch genug Platz und stellte für uns auch keine besondere Herausforderung mehr da. Bevor wir jedoch in den Ort spazierten, hängten wir alle Handtücher zum trocknen über das Boot.

Wird wohl keiner mitnehmen!!!

Der Weg bis Jamestown ist gut zu laufen und zwischen den Bäumen konnte man immer wieder alte verfallene Gebäude erkennen, schön!

Am ersten Pub auf der rechten Seite war Schluss......hier wurde asphaltiert und die gesamte Straße auch für Fussgänger gesperrt.

Da der Pub erst um 17 Uhr öffnete, traten wir unverrichteter Dinge wieder den Rückweg an.

Wir Männer waren schon am Boot, als die Mädels zu einer erneuten Fotosession starteten.

Nachdem sich die Damen ausgetobt hatten, wurden alle Handtücher wieder unter Deck gebracht und weiter ging es Richtung Athlone.

Wir hegten die Hoffnung, noch einmal an dem Hotel-BBQ in Athlone teilhaben zu können. In Roosky hatten wir das Glück mit anderen unter die Hebebrücke durch zu rutschen. An der Schleuse angekommen, fiel unser Blick auf die Uhr.......Mittagspause!!!

Was solls, die Sonne strahlte und wir hatten alle gute Laune. Da das Schleusentor offen stand, haben wir die Crest auch gleich darin festgemacht.

Bis zur Beendigung der Pause war die Schleuse dann auch mit vier Booten besetzt.

Nach dem Schleusen setzten wir uns an die Spitze und alle folgten brav. Mich wunderte schon etwas, dass uns keiner überholte.

An der Tarmonbarrybridge war mir auch klar warum.......so war es an uns, den Schleusenwärter anzurufen, logisch.

Nach gut 10 Minuten kam dann auch jemand und hob für uns die Brücke. In der darauf folgenden Schleuse lief alles wie gewohnt ab.

Am späten Nachmittag erreichten wir Athlone. Da der Hafen bis auf den letzten Platz belegt war, nahmen wir einen freien Platz gegenüber vor dem Seans Pub.

Hier erlaubte ich mir dann auch die zweite Peinlichkeit unserer Urlaubsreise indem ich das Boot mit der Strömung an die Kaimauer brachte. Wir hatten aber keine Lust alles wieder umzutüddeln, also beschlossen wir das Boot über Nacht so liegen zu lassen.

Mit Beginn der Abenddämmerung gönnten wir uns einen ausführlichen Spaziergang und zum Essen ging es ins "La Strada".

Geschmacklich war es leider nicht so der Knüller, aber die Aussicht entschädigte für vieles.

Als wir dann zurück am Boot waren stellten wir fest, dass der gewählte Schlafplatz wohl nicht der beste zu sein schien. Aus dem Pub drang laute Musik und die Feiernden taten ihr übriges dazu. Dem entsprechend kurzweilig wurde dann auch der Rest der Nacht.